Erstes smartments business eröffnet in Mannheim
Mannheim, 29. April 2021
smartments hat in Mannheim ein neues Haus eröffnet. Dort können sich nun Reisende in 125 voll-möblierten und komplett ausgestatteten Apartments dank Kitchenette selbst versorgen und je nach Bedarf Zusatzleistungen eines klassischen Hotels genießen. Konzipiert sind die Apartments dabei für Reisende, die mehrere Wochen oder Monate in der Stadt bleiben.
Zur Zielgruppe des neuen smartments gehören vor allem Projektmitarbeiter, Berater, Berufseinsteiger, Pendler oder Künstler mit befristeten Engagements oder auch Beschäftigte, die zum Job-Start in der neuen Stadt noch keine Unterkunft haben. Gerade in wirtschaftlichen Zentren wie Mannheim, in denen viele erfolgreiche Unternehmen ansässig sind, gibt es eine hohe Nachfrage nach flexiblen Wohnlösungen. „Das gilt selbst für die Zeit der Corona-Pandemie, auch weil unsere Häuser dank umfassender Digitalisierung kontaktloses Reisen und damit Social Distancing in idealer Weise ermöglichen,“ sagt Burak Ünver, Geschäftsführer smartments. Selbst auf dem Höhepunkt der Reisebeschränkungen zwischen Anfang März und Juni 2020 hatten die smartments Häuser eine Auslastung von 45 Prozent. Ein hervorragender Wert im Vergleich zur gesamten Hotelbranche, die während dieser Lockdown-Phasen nur 10 bis 15 Prozent belegt waren. Aktuell liegt die Auslastung je nach smartments-Standort zwischen 60 und 90 Prozent, ebenfalls ein Vielfaches der klassischen Hotels.
Verlässliche Kalkulation mit festen Wochen-, Monats und Drei-Monats-Raten
Die Nachfrage für das neue smartments in Mannheim ist bereits hoch. Noch vor der Eröffnung haben mehrere Unternehmen langfristige Kontingente gebucht, zusätzlich zu den Buchungen der Langzeit-Gäste. „Mit der übersichtlichen Struktur aus Wochen-, Monats und Drei-Monats-Raten können Gäste die Kosten genau kalkulieren“, betont Daniel Zawe, ebenfalls Geschäftsführer der smartments. Ein Studio mit bis zu 21 Quadratmetern kostet bei einem Aufenthalt von einem Monat umgerechnet ab 33 Euro pro Nacht. „Dass ein smartments für Langzeit-Gäste somit deutlich günstiger ist als ein Hotel, ist ein wichtiges Argument – neben anderen Vorteilen wie einer möglichen Selbstversorgung, einer flexiblen Nutzung und individuellen Gestaltung der Räumlichkeiten“, so Geschäftsführer Zawe. Dank des nahen Hauptbahnhofs profitieren Reisende im smartments in Mannheim von der hervorragenden Anbindung zu öffentlichen Verkehrsmitteln. So sind alle wichtigen Ziele in der Stadt oder im benachbarten Rhein-Main-Gebiet schnell anzusteuern. Zum Flughafen Frankfurt ist man ebenfalls nur 30 Minuten unterwegs, ein Zug fährt jede halbe Stunde. „Diese Projektentwicklung in so optimaler Innenstadt-Lage war nur möglich, weil die Hallen des ehemaligen Mannheimer Briefverteilzentrums der Deutschen Post abgerissen wurden“, erläutert Burak Ünver.
Höhere Mobilität und geänderte Familienstrukturen als Mega-Trends
Die steigende Nachfrage nach Serviced Apartments wird nicht nur durch berufliche Mobilität getrieben. Geänderte Familienstrukturen mit mehr Single-Haushalten und Patchwork-Familien erhöhen ebenfalls den Bedarf an flexiblen Wohnlösungen. „Im Moment sind solche privaten Aufenthalte im smartments ja nicht erlaubt. Doch dieser Mega-Trend ist so stark, dass Corona ihn zwar kurzfristig stoppen aber nicht langfristig umkehren kann. Wenn die Pandemie bewältigt ist, wird Mannheim auch aus diesem Grund ein begehrtes Reiseziel sein.“ erklärt Ünver. Die zentrale Lage des neuen smartments ermöglicht es Gästen, die Innenstadt mit ihren Shopping-Möglichkeiten und Sehenswürdigkeiten wie den Wasserturm oder das Barockschloss fußläufig zu erkunden. Auch Heidelberg ist dank der guten Bahnanbindung schnell erreichbar.
Vorreiter in Sachen Digitalisierung
Bereits vor der Pandemie hat smartments auf digitale Lösungen und kontaktlose Prozesse gesetzt. Über Technologiepartner wie hotelbird, apaleo und Code2Order werden Zugangs- und Nutzungscodes direkt bei der Buchung auf das Smartphone gespielt, sodass Gäste ohne persönlichen Kontakt ihr Apartment betreten können. Das System ist so aufgebaut, dass neue digitale Anwendungen problemlos integriert werden können. Geplant ist unter anderem ein Video-Chat-System, mit dem Gäste bei Bedarf jederzeit auf Knopfdruck mit einem Mitarbeitenden verbunden werden. Zawe: „Unsere Vorreiterrolle in Sachen Digitalisierung ist möglich, weil wir deren Nutzen für die Gäste schon der Pandemie erkannt haben.“
Verkauf des smartments bereits zum Baustart
Neben dem Haus in Mannheim gibt es drei Projekte der Marke in Berlin sowie jeweils weitere in Hamburg, München und in Wien. Die Immobilien sind auch bei Investoren begehrt. Die Immobilie in Mannheim hat bereits zum Baustart die HanseMerkur Grundvermögen AG für ihren offenen Immobilienspezialfonds HMG Grundwerte Deutschland Südwest erworben.